Super Inductive System
BTL-6000 SIS
- Frequenz bis zu 150 Hz
- Patentierte Applikatortechnologie
- 8.4″ Farb-Touchscreen
BTL-6000 SIS
Patentierte Applikatortechnik
Das BTL Super Inductive System zeichnet sich durch seine besonderen High-Tech-Lösungen aus. Das ausgeklügelte Design des Applikators ermöglicht einen reibungslosen Therapieablauf selbst unter schwierigen Einsatzbedingungen, das heißt mit Frequenzen von bis zu 150 Hz. Auch das Kühlsystem des Applikators ist einzigartig: Es sorgt für eine höchsteffektive Kühlung und ermöglicht eine Verlängerung der Therapiezeiten, selbst bei höchster Geräteleistung.
Für eine einfache und präzise Einstellung der verschiedenen Behandlungen ist der Applikator mit einem komfortablen Griff ausgestattet, der über einen Arm mit 6 Gelenken mit dem Gerät verbunden ist. Mit dem Gerätearm kann der Applikator in jede gewünschte Position gebracht werden.
Verteilung des Induktionsfelds
Das vom Super Inductive System Applikator emittierte elektromagnetische Feld gewährleistet eine präzise Therapieausrichtung auf Bereiche die tief im Gewebe lokalisiert werden und liefert Intensitäten von bis zu 2,5 T.
Medizinischer Hintergrund
Frequenzspezifisches Schmerzmanagement
Aufgrund der großen Auswahl an Frequenzbereichen ist das BTL Super Inductive System für alle Stufen von Schmerzzuständen anwendbar. Das Schmerzmanagement basiert auf drei unterschiedlichen Theorien, die ein jeweils anderes Frequenzspektrum haben. Daher führt die SIS-Therapie zu einer sofortigen Besserung aller Schmerzstufen, ob chronisch oder akut.
Die Grafiken zeigen eine Schmerzreduktion nach 5 bis 10 Therapien mit dem BTL Super Inductive System. Die Ergebnisse werden anhand der visuellen Analogskala dargestellt. 87 % der Teilnehmer gaben an, dass ihre Schmerzen abgenommen haben. *
* KAZALAKOVA, Krasimira, Prof. Repetitive Peripheral Stimulation as Pain Management Solution in Musculoskeletal and Neurological Disorders – Eine Pilotstudie
Gelenkmobilisation
Durch sich wiederholende Kontraktionen der Muskeln, die die Gelenkkapsel umgeben, wird eine Gelenkmobilisation erzielt. Die wiederholten Kontraktionen ersetzen die manuelle Gelenkmobilisation und führen zur Wiederherstellung des Gelenkspiels.
Frakturheilung
Das Induktionsfeld fördert die Durchblutung im betroffenen Bereich und unterstützt die Bildung des Gefäß- und Knorpelkallus, wodurch eine zunehmende Mineralisierung des Knorpelgewebes und Umgestaltung des Knochens erreicht wird.
Myostimulation
Die Wechselwirkung des Induktionsfeldes innerhalb des neuromuskulären Gewebes führt zu einer Depolarisation der Nerven und zu Muskelkontraktionen. In Abhängigkeit von der ausgewählten Stimulationsfrequenz kann eine Fazilitation oder Stärkung des Muskels erreicht werden.
Reduzierung der Spastizität
Durch Beeinflussung der Steuerung des Muskeltonus auf Rückenmarksebene wird einem erhöhten Muskeltonus entgegengewirkt. Dieser Mechanismus wird zur Behandlung von zentralmotorischen Störungen eingesetzt, bei denen eine Spastizität auftritt.